Die Komfortzone – die Gewohnheit

Ja unsere Komfortzone. Sie ist soo gemütlich, so gewohnt, sicher und in ihr lässt es sich soo leicht Bewegen…

Die Sache ist nur die, nichts wird sich je verändern, wenn wir sie nie verlassen.

Die Komfortzone, dein Sofa

Das gemütliche Sitzen, der Griff zu Fernbedienung, das Einkuscheln in die weichen Kissen, von wo aus wir das Leben betrachten

Die Komfortzone ist der Kreis in dem wir uns Bewegen. Für gewöhnlich bleiben wir in der Mitte des Kreises, dort gibt es nichts neues, immer das gleiche, aber es ist leicht, man kennt es ja, hat es schon tausende male gemacht. Das ist die Bewegung, für die wir mehr als genug Kraft haben, die Dehnung, die nicht zieht.

Bewegen wir uns nur noch in der Mitte wird unsere Komfortzone immer kleiner und unser Komfortabler Bewegungsspielraum immer kleiner.

Bewegen wir uns regelmäßig bis zum Rand der Komfortzone, erhalten wir unseren Bewegungsspielraum. Aber wachsen tut er dann auch nicht. Das ist wenn wir ein bisschen schwitzen, eine Dehnung spüren, und unsere Muskeln soweit betätigen, das es gerade eben keinen Muskelkater gibt.

Also gehen wir bis zum Rand ist es schon etwas anstrengender.

Die eine Grenze überwinden, die andere achten

Jetzt kommen wir zum eigentlich Spannendem, das überschreiten der Komfortgrenze. Erst ab hier fangen wir an zu wachsen und können die Veränderung erschaffen, nach der wir uns sehnen. Wenn wir vom training schweißgebadet sind, wenn wir vom Dehnen Muskelkater bekommen und nicht aufhören obwohl wir schon längst keine Lust mehr haben. Dann können wir endlich neue Wege gehen. Uund, unsere Komfortzone wächst 🙂

Der Vollständigkeit halber noch die äußere Grenze, die es zu wahren gilt. Denn wird diese überschritten schaden wir uns, dann haben wir so stark gedehnt das die Sehne reißt, so viel trainiert, dass sich unser Körper nicht mehr erholt und immer schwächer wird.

Also Komfortzonengrenze überwinden, körperliche Grenze waren.

Wie? da hilft nur MACHEN! Sonst wirst du ewig träumen!

Es könnte spannend sein, denke mal darüber nach, wo genau befindet sich die Grenze deiner Komfortzone? Wie oft überschreitest du sie?

Ist es an der Zeit sie für längere zeit hinter dir zu lassen?